Mit Blick auf die anhaltend hohen Temperaturen raten mehrere Städte und Stadtwerke im Kreis Heinsberg zu einem bewussten und sparsamen Umgang mit Trinkwasser. Die anhaltende Hitze führt vielerorts zu Spitzenverbräuchen – vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden, wenn viele Bürger ihre Gärten bewässern oder Pools befüllen.
„Im gesamten Stadtgebiet Heinsberg sind aufgrund der aktuellen extremen Witterungsverhältnisse sehr hohe Wasserentnahmen aus dem öffentlichen Trinkwassernetz zu verzeichnen“, melden etwa die Stadtwerke Heinsberg. „Da Bewässerungen meist in den Nachmittag- und Abendstunden stattfinden, kommen zu diesen Zeiten die Aufbereitungsanlagen an ihre Kapazitätsgrenze.“
Um eine stabile Versorgung sicherzustellen, appellieren die Städte: „Von einer Trinkwassernutzung für die Gartenbewässerung sollte vorerst abgesehen werden.“
Zusätzlich wird in Heinsberg bereits gehandelt: „Ab sofort werden auch keine Standrohre für die private Poolbefüllung durch die Stadtwerke Heinsberg GmbH mehr ausgegeben.“
Zwar ist die Wasserversorgung aktuell noch gesichert, doch die Stadtwerke warnen vor möglichen Einschränkungen: „Bei anhaltenden Temperaturen über 30 °C kann es erneut kurzfristig zu Schwierigkeiten in der Wasserversorgung kommen.“
Ein bewusster Umgang mit der Ressource sei deshalb unerlässlich: „Bitte gehen Sie rücksichtsvoll und ressourcenschonend mit dem Trinkwasser um.“
Der Appell gilt kreisweit: Bürger sollen in Hitzewellen prüfen, ob tägliches Gießen wirklich nötig ist. „Insbesondere an heißen Tagen empfehlen wir, die Gartenbewässerung vorsorglich deutlich zu reduzieren.“
Die Kommunen und Versorger im Kreis danken für die Unterstützung: „Gemeinsam sorgen wir für eine nachhaltige Wassernutzung – herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!“