Mit der Eröffnung seines ersten Stores startete das Jülicher Startup frischMarie am 21. November 2025 in seinen regulären Betrieb – und brachte damit ein Versorgungskonzept in die Region, das auf eine reale und wachsende Herausforderung im Alltag vieler Menschen reagiert. Die Marke steht für handwerklich gekochte Ready-to-Eat-Gerichte, die sofort verzehrfertig sind, ohne Zusatzaufwand heiß auf dem Tisch stehen und eine hochwertige Alternative zu Fastfood und klassischen Lieferdiensten bieten.

Gründer und Geschäftsführer Malte Wiegand beschreibt den Grundgedanken so: „Viele Menschen wünschen sich im Alltag etwas Warmes, Gutes, Verlässliches zu essen – auch dann, wenn es schnell gehen muss.“ Mit frischMarie entstehe genau dafür eine zeitgemäße Lösung: „Genau dafür sind wir da: für eine ordentliche, hochwertige Mahlzeit, die ohne Aufwand direkt auf dem Tisch steht.“

Warum frischMarie gerade jetzt wichtig ist

In vielen ländlichen Regionen hat sich die Alltagsverpflegung in den vergangenen Jahren spürbar verändert. Während klassische Restaurants verschwinden, konzentrieren sich viele Lieferdienste überwiegend auf Fastfood. Parallel wachsen die Anforderungen des modernen Lebens: flexible Arbeitsmodelle, weniger verfügbare Zeit und ein steigender Anspruch an Qualität.

frischMarie schließt diese Lücke mit einem Konzept, das bewusst alltagstauglich gestaltet ist. Die Gerichte werden handwerklich gekocht, heiß serviert und können sowohl spontan bestellt als auch im Rahmen einer regelmäßigen Grundversorgung genutzt werden. Sie richten sich an Familien, Berufstätige, Senioren und alle, die ohne Aufwand gut essen möchten – unabhängig davon, ob zu Hause, im Büro, im Schichtbetrieb oder im Homeoffice.

Dabei positioniert sich das Startup ausdrücklich nicht als Trend, sondern als beständige Lösung: frischMarie versteht sich als Antwort auf eine strukturelle Entwicklung, die viele Menschen im Alltag betrifft.

Heinsberg als bewusst gewählter Pilotstandort

Dass der erste Standort in Heinsberg eröffnet wurde, ist kein Zufall. Die Stadt steht stellvertretend für Regionen, in denen ein zuverlässiges Alltagsangebot zunehmend fehlt. Gleichzeitig erhielt das Startup tatkräftige Unterstützung durch die lokale Wirtschaftsförderung und den Vermieter des Standorts.

Wiegand betonte: „Wir sind hier willkommen – und das macht einen großen Unterschied.“ Die Region biete ideale Voraussetzungen, um zu zeigen, wie das Konzept im täglichen Leben funktioniert und welchen Mehrwert es für Bewohnerinnen und Bewohner schaffen kann.

Neue Möglichkeiten auch für Unternehmen

Neben privaten Haushalten profitieren auch Unternehmen von dem Angebot. Die Gerichte sind schnell verfügbar, flexibel einsetzbar und ermöglichen eine verlässliche Verpflegung im Arbeitsalltag. Damit bietet frischMarie eine moderne Lösung für Firmen, die ihren Mitarbeitenden unkompliziert hochwertige Mahlzeiten zur Verfügung stellen möchten.

Nachhaltiges Wachstum mit klarer Haltung

Mit dem ersten Store hat frischMarie einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das Unternehmen setzt auf kontrolliertes, verantwortungsbewusstes Wachstum und bleibt seinem Anspruch treu, Qualität, Handwerk und Alltagstauglichkeit miteinander zu verbinden.

Der Leitgedanke des Unternehmens fasst es zusammen: „Gutes Essen ist kein Luxus – es ist ein Stück Alltag, das zählt.“