Die Erkrankung Demenz ist weit verbreitet und betrifft immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass wir uns mit dem Thema auseinandersetzen und Berührungsängste abbauen. Ein guter Weg hierfür ist der Dokumentarfilm “Diagnose Demenz – Ein Schrecken ohne Gespenst”. Der Filmemacher Günter Roggenhofer zeigt in seinem Film eindrucksvoll, wie die Erkrankung seiner Mutter ihn und seine Familie beeinflusst hat. Nach der Vorführung des Films besteht die Möglichkeit, sich mit dem Regisseur und der Produzentin Anna Daller auszutauschen.

Berührungsängste abbauen ist die Mission

„Das Thema Demenz ist für viele Menschen noch immer mit Vorurteilen und Ängsten behaftet“, so Anne Trepels, Geschäftsführerin bei Home Instead im Kreis Heinsberg. Gerade in einer alternden Gesellschaft gibt es immer mehr Menschen, die im Laufe ihres Lebens von einer Demenz betroffen sind. Schätzungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gehen im Jahr 2050 von bis zu 2,8 Millionen Menschen aus – aktuell sind es 1,6 Millionen.

„Diagnose Demenz – Ein Schrecken ohne Gespenst“: Ein bewegender Film über die Realität der Krankheit

Wenn Sie sich für das Thema Demenz interessieren und mehr darüber erfahren möchten, sollten Sie am kommenden Montag, den 7. November, die Veranstaltung von Home Instead im Roxy Filmtheater in Heinsberg besuchen. Dort wird der Film „Diagnose Demenz – Ein Schrecken ohne Gespenst“ von Günter Roggenhofer, Anna Daller und Thomas Bogner gezeigt. Der 2019 erschienene Film zeigt die berührende Geschichte der Demenzerkrankung der Mutter des Regisseurs Roggenhofer aus erster Hand. Ursprünglich nur für Freunde und Familie gedacht, wurde der Film später veröffentlicht und bietet so eine Gelegenheit zur Information und zum Austausch über dieses Thema.

Regisseur Roggenhofer und seine Frau Anna Daller zu Gast bei der Vorführung ihres Films

Der Regisseur Roggenhofer und seine Frau Anna Daller sind vor Ort zu Gast. Nach der Vorführung des Films haben die Zuschauer die Möglichkeit, sich mit dem Regisseur Roggenhofer und seiner Frau Anna Daller in einer Diskussionsrunde auszutauschen.