In der Nacht vom 30. auf den 31. März endet die Winterzeit und die Sommerzeit beginnt in Europa. Um 2 Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt auf 3 Uhr, was bedeutet, dass die Nacht kürzer wird und wir eine Stunde Schlaf verlieren. Diese Praxis, die seit 1980 besteht, hat das Ziel, die Tageslichtstunden besser zu nutzen.

Viele Menschen leiden unter der Anpassung ihres Schlafrhythmus. Experten raten, sich durch das schrittweise frühere Aufstehen auf die Zeitumstellung vorzubereiten. Trotz anhaltender Kritik und Diskussionen über eine Abschaffung der Zeitumstellung in der EU, die bereits 2019 hätte erfolgen sollen, bleibt sie vorerst bestehen. Demnach ist auch für den 27. Oktober 2024, wenn wieder auf Winterzeit umgestellt wird, mit einer Umstellung zu rechnen.

Um die Umstellung leichter zu merken, helfen verschiedene Eselsbrücken: Von „Im Frühling stellt man Tisch und Stühle vor/auf die Terrasse, im Herbst stellt man sie zurück ins Haus“ bis hin zu sprachlichen Merksätzen wie „Im Sommer wird die Uhr vorgestellt: Sommer – vor – beides ‚o‘“. Diese und weitere Merkhilfen können dabei unterstützen, sich die Richtung der Zeitumstellung einzuprägen.