Mit der Schatzsuche 2024 auf den Spielplätzen im Kreis Heinsberg ging eine aufregende Sommerferien-Aktion zu Ende, die Familien in der gesamten Region begeisterte. Insgesamt 500 Schatzkarten wurden während der Sommerferien auf den Spielplätzen im Kreis Heinsberg versteckt und konnten bis Ende August in den Rathäusern gegen prall gefüllte Schatztüten eingetauscht werden. Die Resonanz war überwältigend: „Was für eine wundervolle Idee, die Freude meiner Kinder ist grenzenlos!“, schrieb eine Mutter, nachdem ihre Kinder eine der ersten Schatzkarten gefunden hatten.
Besonders erfreulich war die Teilnahme von Familien, die neu in den Kreis Heinsberg gezogen sind und die Gelegenheit nutzten, ihre neue Heimat auf spielerische Weise zu erkunden. „Das positive Feedback der Familien auf Social Media hat mich sehr berührt. Ich habe so viele Nachrichten bekommen“, erzählt Claudia Franzen, bekannt als Die Spielplatz Testerin und Gründerin des Vereins Die Spielplatz Bande e.V., der die Schatzsuche in Zusammenarbeit mit den Städten Heinsberg, Wegberg und Geilenkirchen sowie den Gemeinden Gangelt und Selfkant organisiert hat.
Auch die Bürgermeister der beteiligten Städte und Gemeinden äußerten sich begeistert über den Erfolg der Aktion. „Die Schatzsuche hat bei vielen Kindern in unserer Stadt für leuchtende Augen und spannende Abenteuer gesorgt“, sagte Kai Louis, Bürgermeister der Stadt Heinsberg. Er betonte, dass solche Initiativen das Gemeinschaftsgefühl stärken und die Stadt als familienfreundlichen Ort präsentieren.
In Gangelt sorgten vor allem die kuscheligen Baustellen-Gänse, die als Überraschung in den Schatztüten versteckt waren, für Begeisterung. Bürgermeister Guido Willems zeigte sich erfreut darüber, dass so viele Kinder während der Ferienzeit Freude an der Aktion hatten. Ähnlich positiv fiel das Fazit von Daniela Ritzerfeld, Bürgermeisterin von Geilenkirchen, aus: „Eine sehr schöne, kreative Idee, die in Geilenkirchen großen Anklang gefunden hat!“
Die Gemeinde Selfkant konnte ebenfalls zahlreiche Kinder auf ihren Spielplätzen begrüßen, wie Sara Conen von der Gemeinde berichtete: „Die Kinder haben richtig mitgefiebert und in allen Ecken der Spielplätze gesucht. Es ist schön, dass auch Kinder unserer Nachbargemeinden auf den Spielplätzen im Selfkant unterwegs waren.“
Thomas Zybell, Fachbereichsleiter Bildung und Soziales in Wegberg, hob die hohe Teilnahmequote hervor: „Die Aktion war ein voller Erfolg: 83 % der Schätze wurden abgeholt, das sind tolle Zahlen. Darunter waren auch knapp 15 Kinder, die nicht aus Wegberg stammen.“
Die Organisation der Schatzsuche war mit erheblichem Einsatz verbunden. Claudia Franzen und ein kleines Team aus Freunden und Kooperationspartnern legten in den Sommerferien mehr als 3.000 Kilometer zurück, um auch auf den kleinsten Spielplätzen des Kreises Heinsberg Schatzkarten zu verstecken. Dank der Unterstützung durch die Volksbank Heinsberg, der happylemon Werbeagentur und hnsbrg.de als Medienpartner sowie mehr als 30 regionale Unternehmen, konnte die Schatzsuche ein voller Erfolg werden.
Mit Erinnerungen an viele spannende Spielplatz-Abenteuer geht die größte Schatzsuche im Kreis Heinsberg nun zu Ende, hinterlässt jedoch bei den teilnehmenden Familien unvergessliche Erlebnisse.