Welche Namen sollen die Dörfer tragen, die im Zuge des dritten Umsiedlungsabschnitts rund um den Tagebau Garzweiler II entstehen? Diese zentrale Frage steht im Mittelpunkt der fünften Sitzung der Arbeitsgruppe Tagebau am Dienstag, den 29. April um 18 Uhr in der Stadthalle am Franziskanerplatz in Erkelenz.
„Welchen Namen werden die Dörfer in Zukunft tragen?“ – mit dieser Frage beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Tagebau seit mehreren Sitzungen. Nun geht es in die nächste entscheidende Phase: Die Mitglieder der Arbeitsgruppe erarbeiten gemeinsam jeweils bis zu drei Namensvorschläge für die Dörfer des dritten Umsiedlungsabschnitts sowie für die neuen Dörfer am Umsiedlungsstandort.
Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe wurde durch einen Ratsbeschluss der Stadt Erkelenz festgelegt. Teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder der Arbeitsgruppe, Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus den betroffenen Dörfern. Wichtig: Wer sich beteiligen möchte, muss namentlich angemeldet sein – und zwar bis spätestens zum 22. April 2025.
„Aufgrund der festgelegten Zusammensetzung der Arbeitsgruppe ist eine vorherige namentliche Anmeldung der Interessierten aus den betroffenen Dörfern notwendig“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Die Anmeldung kann per Mail oder postalisch erfolgen. „Zur besseren Vorbereitung der Sitzung bitten wir alle Teilnehmenden, sich bis zum 22. April 2025 verbindlich anzumelden.“ Am Veranstaltungstag selbst finden Einlasskontrollen am Eingang der Stadthalle statt.
Namensvorschläge sind mehr als nur Worte – sie stehen symbolisch für Neuanfang, Zusammenhalt und Identität. Die Sitzung bietet die Möglichkeit, aktiv an der Zukunft der neuen Orte mitzuwirken. Wer eigene Ideen einbringen möchte, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen.