Was macht eigentlich ein Geomatiker? Und reicht wirklich der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es am Samstag, 24. Mai 2025, beim Berufsinfotag im Kreishaus Heinsberg. Von 10 bis 12 Uhr öffnen sich die Türen des Großen Sitzungssaals im ersten Obergeschoss des Verwaltungsgebäudes an der Valkenburger Straße 45 für alle, die mehr über eine Karriere beim Kreis erfahren möchten.

„Es gibt kein Programm, sondern gezielte und individuelle Information aus erster Hand, individuell auf den Fragenden zugeschnitten“, erklärt Frank Steigner, Leiter des Haupt- und Personalamtes. Kandidaten für das Ausbildungsjahr 2026 können sich bis zum 4. Juli 2025 bewerben – und haben an diesem Tag die Gelegenheit, sich ein Bild davon zu machen, was sie erwartet.

Der Kreis Heinsberg bietet mit 90 Berufen, 1250 Mitarbeitenden und 32 Standorten ein beeindruckendes Spektrum an beruflichen Möglichkeiten. Besonders gefragt sind aktuell Bauzeichner, Verwaltungsfachangestellte, Geomatiker und Vermessungstechniker. Und auch das duale Studium wird immer beliebter: „Stimmt es, dass ich als Kreisinspektoranwärter/in ein Studium absolviere und dass während des Studiums das Gehalt weiterbezahlt wird?“ – auch solche Fragen werden am Infotag ausführlich beantwortet.

Ein besonderes Highlight: Auszubildende aus allen Bereichen stehen vor Ort bereit, um authentisch von ihrem Alltag zu berichten. Wer sich für eine Ausbildung oder ein Studium beim Kreis interessiert, kann hier ganz unkompliziert ins Gespräch kommen – ganz ohne Anmeldung und völlig unverbindlich.

Ein Blick ins neue Karriereportal des Kreises lohnt sich ebenfalls: karriere.kreis-heinsberg.de bietet nicht nur eine Übersicht über freie Stellen, sondern auch Einblicke in den Bewerbungsprozess sowie Infos zu Veranstaltungen und Ansprechpartnern. Und noch ein starkes Argument für den Kreis als Arbeitgeber: „Wir bilden bedarfsorientiert aus. Die Übernahmequote der letzten Jahre liegt sehr nahe bei 100 Prozent“, betont Frank Steigner.