Ein lauer Winter bedeutet einen Mückenreichen Sommer? Nicht unbedingt. Wieso an dem Mythos nichts dran ist und was sie gegen die lästigen Biester tun können, erklären wir in diesem Artikel.

Sie kennen das: Sie wollen abends gemütlich schlafen gehen und plötzlich surrt es. Doch wenn Sie das Licht anmachen, ist nichts mehr zu sehen. Am nächsten Morgen wachen Sie mit einigen roten, juckenden Flecken auf.

Damit die Mücken gar nicht erst in Ihre Wohnung gelangen, empfehlen wir besonders im Sommer die Verwendung von Fliegengittern. Um draußen nicht gestochen werden, soll helle Kleidung hilfreich sein, da Mücken von dunklen Farben wie Schwarz oder Dunkelblau angezogen werden. Außerdem helfen sollen Tomatenpflanzen, Duftperlagonien und Katzenminze, genauso wie der Duft von Zitronen und Lavendel, um die Mücken zu vertreiben.

Sind Sie dennoch gestochen worden, Sie hier die hilfreichsten Tipps gegen das Jucken:

Der Schwefel in Zwiebeln wirkt sowohl desinfizierend als auch antibakteriell und unterstützt damit die Wundheilung. Dasselbe gilt für Alkohol in klarem Schnaps. Teebaumöl verhindert zusätzlich das Entzünden der Einstichstelle und soll zudem den Schmerz lindern.

Besonders wirksam gegen das Jucken ist jedoch eine Hitzebehandlung. Bereits eine kurzzeitige Behandlung mit einer Temperatur von 50 Grad ist ausreichend, um die Enzyme aus dem Mückenspeichel, die den Juckreiz auslösen. Aber auch Kälte hilft gegen das Jucken. Behandeln sie den Stich also schnellstmöglich mit einem Kühlpad oder einem nassen Handtuch.