Die Radroute West nimmt weiter Fahrt auf – und dabei sind alle eingeladen mitzuradeln. Seit dem 17. Februar ist die Online-Beteiligung zur geplanten Strecke geöffnet. Zum Abschluss findet am Dienstag, 25. März, um 18 Uhr in der Stadthalle Erkelenz eine öffentliche Veranstaltung statt. Dort geht es um Infos, Austausch und direkte Beteiligung.
„Die Stadt Erkelenz lädt alle Interessierten ein, sich bei der Veranstaltung über die Radroute West zu informieren, über die Planungsideen ins Gespräch zu kommen und sich zu beteiligen.“ Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen und mitreden.
Die Radroute West ist Teil eines großen Plans: Dem Fahrrad-Routen-Netz, das der Rat der Stadt Erkelenz im September 2022 als Konzept für die zukünftige Radwegeplanung beschlossen hat. Die Route verläuft von Matzerath rund 2,5 Kilometer über das Oerather Mühlenfeld und den Schulring bis in die Innenstadt von Erkelenz – eine Verbindung, die künftig nicht nur für den Schulweg interessant sein dürfte.
„Die Stadt Erkelenz hat bereits die Bürgerschaft, die entlang der Route wohnt, persönlich eingeladen, sich zu beteiligen.“ Grundsätzlich richtet sich die Einladung aber an alle, die Interesse an einem sicheren und modernen Radwegenetz haben. Dabei geht es nicht nur ums Mitreden, sondern auch ums Mitgestalten.
Umfassende Informationen, Visualisierungen und Hintergründe zur geplanten Route sind im Beteiligungsportal der Stadt unter www.erkelenz.de/mitmachen/radroute-west zu finden.
Dort gibt’s auch ein besonderes Extra: „Ein Video, in dem Bürgermeister Stephan Muckel die Route mit dem Fahrrad abfährt und die Planung erläutert.“ Wer also nicht zur Veranstaltung kommen kann, hat online noch bis zum 25. März die Möglichkeit, sich zu informieren und Rückmeldungen abzugeben.
„Die Rückmeldungen aus der Beteiligung werden der Politik als Stimmungsbild mitgegeben.“ Im Mai entscheiden die politischen Gremien in Erkelenz, ob ein Antrag zur Förderung der Maßnahme gestellt werden soll. Bei positiver Entscheidung und erfolgreichem Förderbescheid könnten die Maßnahmen abschnittweise umgesetzt werden.
Ein Projekt, das nicht nur den Stadtverkehr verändern, sondern auch das Miteinander stärken kann – vorausgesetzt, möglichst viele machen mit.