Die Stadt Hückelhoven hat seit 2019 mehr als 710 Bäume gepflanzt hat. Der Großteil dieser Bäume ziert das innerstädtische Gebiet entlang von Straßen, Fuß- und Radwegen, wo sie zum grünen Stadtbild beitragen.

Aber auch außerhalb der Stadtgrenzen bleibt Hückelhoven nicht untätig. Dieses Jahr wurden drei großflächige Obstwiesen in Doveren, Brachelen und Rurich gepflanzt. Diese Erweiterungen der Grünflächen haben nicht nur den Zweck, Nahrung zu produzieren, sondern sie dienen auch als Biotope. Diese artenreichen Lebensräume bieten Schutzzonen für Tiere und Pflanzen und tragen aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften zur Verbesserung des Klimas bei.

Neben den stolzen Baum- und Obstwiesenprojekten wurde Hückelhoven auch durch die Aussaat von Wildblumenwiesen bereichert. Diese bunten Oasen dienen als Futterquelle für viele nützliche Insekten, darunter Honig- und Wildbienen. Allein in diesem Jahr hat die Stadt über 20.000 Quadratmeter Wildblumenwiese angelegt. In den letzten Jahren sind zahlreiche kleinere Wiesen entstanden, während in den „Sauren Benden“ ein großes Biotop entwickelt wurde.

„Bäume haben die Eigenschaft die Luft zu reinigen, die wir alle atmen. Bäume filtern das Wasser, welches wir trinken und zusätzlich bieten Sie Lebensraum für verschiedene Tiere. Außerdem spenden Bäume im Sommer erholsamen Schatten und helfen dabei die Temperaturen zu regulieren“, so Alexander Kurth, Klimaschutzmanager der Stadt Hückelhoven.

Kurth wies auch darauf hin, dass jeder Einzelne einen Beitrag zum Umweltschutz in Hückelhoven leisten kann. Die Stadt fördert aktiv die Anlegung von Gründächern und Fassadenbegrünungen. Weitere Informationen zu den städtischen Klimaschutzmaßnahmen finden Sie auf der Website der Stadt unter: https://www.hueckelhoven.de/klimaschutz/.