Die Stadt Erkelenz und die evangelische Kirche setzen ein Zeichen für die Kinder- und Jugendarbeit in der Region. Das Vorgängermodell des städtischen Spielmobils hat nun einen neuen Halter gefunden und wurde offiziell an die evangelische Kirche in Erkelenz überreicht.

Die Kirche beabsichtigt, das Fahrzeug aktiv in der mobilen Jugendarbeit in den Stadtteilen Oerather Mühlenfeld, Schwanenberg und Lövenich einzusetzen. Mit dem Begriff „mobile Jugendarbeit“ wird auf Angebote hingewiesen, die Kindern und Jugendlichen direkt in ihrer Wohngegend zugänglich gemacht werden. „Ein solches Angebot war ein ausdrücklicher Wunsch der jungen Generation während der Erstellung des Erkelenzer Kinder- und Jugendförderplans“, berichtet die Stadtverwaltung.

Stefanie Adrijaschenko, die seit April bei der evangelischen Kirche für diese mobile Jugendarbeit verantwortlich ist, wird regelmäßig mit dem Spielmobil vor Ort sein und diverse Angebote präsentieren. Dabei kann sie auf die finanzielle Unterstützung der Stadt Erkelenz zählen, die sowohl ihre Position als auch die Leitung der Jugendzentren im gesamten Stadtgebiet refinanziert.

Nachdem die Stadt Erkelenz kürzlich ein neues Spielmobil erwarb, stand schnell fest, dass das ältere Modell der evangelischen Kirche übergeben werden sollte. „Es ist schön, dass unser altes Spielmobil nun wieder für die mobile Jugendarbeit eingesetzt wird“, äußerte sich Bürgermeister Stephan Muckel erfreut während der offiziellen Übergabe.