Vom 16. bis zum 22. September stand Erkelenz ganz im Zeichen der Europäischen Mobilitätswoche. Die vielseitigen Veranstaltungen rund um das Thema Mobilität fanden großen Anklang und begeisterten die Bürger*innen.

Einer der Höhepunkte war die mobile Oper “Die Fledermaus” von Johann Strauss, präsentiert vom Verein Music to go e.V., die an verschiedenen Orten der Erkelenzer Innenstadt aufgeführt wurde. Trotz einer kleinen Herausforderung, da der erste Akt wegen einer nicht eingehaltenen Halteverbotszone im Parkhaus verschoben werden musste, zog die Aufführung über 200 Besucher an. Ansgar Lurweg, Technischer Beigeordneter der Stadt Erkelenz, kommentierte: „Die Halteverbotszonen im Parkhaus sind nicht eingehalten worden, deshalb war die geplante Veranstaltungsfläche nicht vorhanden und der erste Akt musste im Regen vor dem Parkhaus stattfinden. Hier bedarf es dringend eines Umdenkens.“ Doch das Event ging problemlos weiter und der zweite und dritte Akt konnten wie geplant durchgeführt werden.

Die Mobilitätsmanagerin der Stadt Erkelenz, Nicole Stoffels, berichtete von einer positiven Resonanz: „Die Stimmung war sehr gut, es gab viele begeisterte Rückmeldungen.“ Ein besonderes Highlight waren die spontanen Tanzpaare, die einen Walzer auf dem Vorplatz der Kreissparkasse tanzten.

Aber nicht nur kulturelle Aktionen standen auf dem Programm. Am 19. September wurden am Erkelenzer Bahnhof Reisende, die nachhaltig mit Bus oder Bahn unterwegs waren, mit süßen Brötchen begrüßt. „Danke, dass Sie in den frühen Morgenstunden nachhaltig unterwegs sind“, bedankte sich Bürgermeister Stephan Muckel.

Für mehr Verkehrssicherheit setzte sich die Stadt Erkelenz gemeinsam mit der Polizei des Kreises Heinsberg und Schülern der Astrid-Lindgren-Schule sowie der Europaschule Erkelenz ein. Im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne “Warum stehst du auf meinem Weg?” wurden falsch Parkende aufgeklärt.

Ein weiterer Höhepunkt war die “Kidical Mass”-Demonstration am 24. September, bei der mehr als 100 Teilnehmer*innen für mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr protestierten.