In einem festlichen Akt hat das Cornelius-Burgh-Gymnasium (CBG) den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten. Diese Ehrung, Teil eines bundesweiten Netzwerks, symbolisiert das Engagement des Gymnasiums für eine diskriminierungsfreie Schulkultur und ein respektvolles Miteinander.
Die Verleihungszeremonie, begleitet von Klassensprecher*innen aller Jahrgangsstufen, fand in der Schulmensa statt. Diese Entscheidung, ein Teil des Projektes zu werden, spiegelt den demokratischen Willen der Schülerschaft wider. Lehrer Jan Küper betont die Bedeutung von Mut und Courage, um sich aktiv gegen Diskriminierung und Mobbing zu stellen.
Wolfgang Klein, Regionalkoordinator für den Kreis Heinsberg, überreichte persönlich die Urkunde und das Logo-Schild, wodurch das CBG offiziell dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beitrat.
Das Gymnasium plant, sich weiterhin intensiv mit den Themen Rassismus und Diskriminierung auseinanderzusetzen. Astrid Lowis-Auth und Schulsozialarbeiterin Jaqueline Marquardt sehen in einem offenen Dialog und aktiver Teilnahme an gesellschaftlichen Diskursen den Schlüssel zu einem toleranten Miteinander.
Das Projekt wird zudem von prominenten Paten unterstützt: Alexander Wulf, deutsch-russischer Koch, und Jutta Nagel, Politikwissenschaftlerin und ehemalige Schülerin des CBG, setzen sich ebenfalls für das Projekt ein.
In Erkelenz trägt neben dem CBG auch die Gemeinschaftshauptschule den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.