Mitten im Herzen von Heinsberg, in der belebten Hochstraße 166, hat die Heinsberger Tafel eine neue Ära des nachhaltigen Einkaufens eingeläutet: ihren eigenen Secondhand-Laden.
Die Eröffnung des Secondhand-Ladens durch die Heinsberger Tafel stellt einen bedeutenden Schritt für nachhaltiges und soziales Einkaufen in der Region dar. Der Laden, der sich in einer attraktiven Lage befindet, bietet eine Vielzahl an gebrauchter Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sowie Accessoires zu erschwinglichen Preisen. Dies ermöglicht es den Kunden, nicht nur Geld zu sparen, sondern auch aktiv an der Förderung einer nachhaltigeren Gesellschaft teilzunehmen.
Jasmin Wöhlert, die ehrenamtliche Leiterin des Lädchens, hebt hervor, dass der Erlös der gespendeten Kleidung vollständig der Heinsberger Tafel zugutekommt. „Mit den Einnahmen können wir unter anderem Lebensmittel kaufen, besonders in Zeiten knapper Ressourcen, wie etwa zu Weihnachten“, berichtet Wöhlert.
Die Heinsberger Tafel setzt auf die Unterstützung von 17 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich um die Annahme, Aufbereitung und den Verkauf der Kleiderspenden kümmern. Dieses Engagement trägt wesentlich zur Aufrechterhaltung des Ladens bei und fördert den Gemeinschaftssinn in Heinsberg.
Die Eröffnung des Ladens wurde durch das Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte in Nordrhein-Westfalen ermöglicht, was Bürgermeister Kai Louis besonders hervorhebt: „Dank des Programms konnten wir ein attraktives Geschäft in der Nähe des Busbahnhofs eröffnen, was vielen Kunden auf dem Weg zum Markt auffällt und geschätzt wird.“
Der Laden ist von Montag bis Mittwoch zwischen 11.00 und 17.00 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. In diesen Zeiten können auch Kleiderspenden abgegeben werden.